Vorsorge und Hilfe im Katastrophenfall
Die aktuellen Ereignisse aus den letzten Jahren haben vielen Menschen ins Bewusstsein gerufen: Notfallvorsorge geht uns alle an.
Vor Katastrophen wie Unwetter, Überschwemmungen oder Stromausfällen ist niemand gefeit. In solchen Situationen ist es gut zu wissen, was zu tun ist. Denn Krisen und Katastrophen können uns jederzeit auf die Probe stellen – und nicht immer können die Rettungskräfte sofort zur Stelle sein. Deshalb kommt es darauf an, dass jede und jeder Einzelne sich selbst und anderen helfen kann.
Wie schütze ich mich und meine Mitmenschen bei Sturm oder Hochwasser? Wie verhalte ich mich, wenn auf einmal alles dunkel ist? Wie kann ich für mich vorsorgen?
Darüber informiert Sie die Stadt Tettnang in Zusammenarbeit mit der Freiwilligen Feuerwehr Tettnang anhand von „Blackout-Szenarios“.
Warn-Apps
Cell-Broadcast und Warn-App Nina
Über das Warnsystem Cell-Broadcast wird mit dem Mobilfunkanbieter den Menschen Warnungen per SMS auf ihre Handys und Smartphones zugeschickt. Vergangene Umwelt- und Naturkatastrophen haben gezeigt, dass Warn-Apps und klassische Sirenen nicht ausreichen, um die Bevölkerung flächendeckend zu warnen. Damit solche Warnhinweise auch empfangen werden können, muss ein Handy oder Smartphone eingeschaltet sein und Empfang haben. Doch nicht alle Geräte können Cell Broadcast-Nachrichten empfangen. Eine Liste mit den empfangsfähigen Geräten gibt es unter https://www.bbk.bund.de/DE/Warnung-Vorsorge/Warnung-in-Deutschland/So-werden-Sie-gewarnt/Cell-Broadcast/cell-broadcast_node.html.
Eine gute Wahl ist aber auch die Behörden-Warn-App NINA. Die Warn-App gibt es kostenlos und werbefrei im App-/Play-Store. Sie meldet Gefahren- und Wetter-Warnungen für den jeweiligen Aufenthaltsort und den Heimatort. https://www.bodenseekreis.de/ordnung-sicherheit/brand-bevoelkerungsschutz/warn-app-nina/.
Schutz vor Fake-News und Gerüchten
Wenn es um die Gesundheit und das eigene Wohlergehen geht, ist die sorgfältige Wahl der Informationsquelle besonders wichtig. Auf den Internetseiten der betreffenden Behörden (Ministerien, Landratsämter, Gemeinden, Polizei etc.) gibt es verlässliche Informationen aus erster Hand. Viele sind auch in den sozialen Netzwerken präsent und können dort abonniert werden. Auch die Journalistinnen und Journalisten der regionalen Medien verstehen ihr Nachrichten-Handwerk.
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